„Ihr habt nichts verloren. Ihr habt alles was ihr braucht, Berge und Bäume, Felsen und Flüsse, Vögel und andere Tiere. Fragt sie, sie werden euch die Rituale lehren können“
Cheyenne Medizinmann George Elkshoulder (Storl 2004:18)

Naturmentoring heisst Verbindung zur Natur auf allen Ebenen.

Eines ist die Wildnispädagogik, das fundierte Wissen über Flora und Fauna. Artenstudium, Entdecken und Erleben, Wandering, Wildnispädagogik nach Jon Young beinhaltet Sicherheit, Verhalten und Umgang in und mit der Natur, Rechte und Pflichten, Spuren lesen, Storytelling, Erschaffen mit Naturmaterialien und vieles mehr.

Und der andere Teil, der mich schon seit Kindheit begleitet, ist die feinstoffliche Welt mit Naturwesen und dem Wesen der Natur überhaupt. Die Natur ist beseelt.

Da ich seit langer Zeit für mich persönlich auch auf dem schamanischem und medialen Weg befinde, ist die feinstoffliche Welt, bei allen meinen Arbeiten auch Reisebegleitung und Ratgeber. Wir sind ein Team.

Dieser persönliche Weg ist in meinen Augen die Grundvoraussetzung, Menschen solide zu lehren und zu begleiten, sie dort abzuholen wo sie gerade stehen. 

Ich habe mir meine ganz persönliche Art und Weise entwickelt, wie ich das Erlernte und Erfahrene umsetzen und weitergeben kann. 

In Form von Naturritualen und Techniken, eine Inition wie Munay-Ki oder schamanische Aufstellungen, Jahreskreisfesten, Reisen, Räuchern und Channeling mit verschiedenen „Werkzeugen“. 

Studien haben bewiesen, dass der blosse Aufenthalt in der Natur eine förderliche Wirkung auf Körper, Geist und Seele hat.

Wenn wir die Natur nicht nur als eine erholsame Auszeit nutzen, sondern zusätzlich auch als Prozessbegleiter, kann sich dieser Arbeitsraum als eine mehrschichtige Dynamik zeigen. 
Wir finden nicht nur Zugang zu der Natur, wir eröffnen uns auch eine völlig neue Perspektive in Bezug auf uns und unser Leben. 
Auf ganz natürliche Weise.
Wir nutzen Ressourcen, die schon vorhanden sind. Aus uns heraus und um uns herum. 
Dies führt nicht nur zu einer nachhaltigen Veränderung des Bewusstseins, sondern auch in eine Veränderung auf unsere Haltung und die unseres Verstandes.
Wo Naturverbundenheit und Solidarität wichtig werden, wie auch die Fürsorge für uns und dem gesamten System.

Nur einige Studienergebnisse…

° Angst: Verbesserung der Stimmung, Steigerung des Selbstwerts durch Naturverbundenheit.

° Spaziergänge verbessern die fokussierte Aufmerksamkeit, allein durch das Betrachten.

° Bei Depressionen: Der Aufenthalt im Grünen wirkt präventiv und symptomlindernd.

° Bei gesunden Menschen verringern Aufenthalte in der Natur das Grübeln. Die Intensität des Grübelns (gemessen im subgenialen präfrontalen Cortex) verringert sich enorm.

° Selbstwertgefühl: Bereits minimale körperliche Aktivität im Grünen verbessert Stimmung und Selbstwert.

° Stimmung: Das positive Gefühl wird gestärkt durch das Erleben von Verbundenheit zu Menschen, Natur und dem Leben überhaupt.

° Stress ist zunächst eine Aktivierungsreaktion des Körpers, als Anpassung auf äussere Reize. Naturkontakt führt nachweislich zu Stressabbau und Erholung.

° Vitalität: Körperliche und mentale Energie werden gesteigert. Positive Gefühle von Ehrfurcht, Vitalität im Hier und Jetzt.

Naturverbundene Menschen sind im allgemeinen glücklicher. 😉

Das sind nur einige positive „Nebenwirkungen“ bei Aufenthalten im Grünen. 

Kleiner Einblick in meine Welt...